Draußen fällt leise der erste Schnee , unser Zuhause ist schon weihnachtlich dekoriert und Lichterketten tauchen es in warmes Licht — und so langsam kehrt diese leise Vorfreude ein, die wir schon als Kinder geliebt haben.
Vielleicht erinnerst du dich daran:
Diese Mischung aus Spannung und Geborgenheit.
Das Gefühl, dass etwas Wundervolles bevorsteht.
Der Zauber, der in jedem kleinen Ritual steckte — im Öffnen des Adventskalenders, im Basteln, im Warten auf den ersten Advent, im langsamen Übergang in eine Zeit, die sich „besonders“ anfühlte.
Als Kinder war Weihnachten ein Versprechen: von Wärme, Licht, Nähe, Überraschungen – und davon, dass die Welt für einen Moment stiller wird.
Tief in uns tragen wir diesen Wunsch immer noch.
Wir sehnen uns nach genau dieser Stimmung:
nach Gemütlichkeit, der Vorfreude, einem Zuhause, das warm wirkt und Momenten, die uns wieder an das Kind in uns erinnern.
Genau deshalb geben wir uns auch heute so viel Mühe, die Adventszeit schön zu gestalten, für unsere Familien, für unsere Kinder, aber auch für uns selbst.
Damit diese Wochen wieder so in Erinnerung bleiben, wie wir sie aus unserer Kindheit kennen:
voller Wärme, voller Licht, voller kleiner Wunder.
✨ Warum die Adventszeit für viele nicht magisch, sondern ein weiterer Stressfaktor ist
Doch während wir genau diese Magie erschaffen wollen, passiert oft etwas anderes.
Statt Vorfreude dominieren Planen, Organisieren, Koordinieren.
Statt ruhiger Nachmittage gibt es Termine, Feiern, Vorbereitungen.
Statt Einkuscheln bei Kerzenlicht herrscht Jahresendstress, Mental Load und Dauerfunktionieren.
Gerade Frauen und Mütter tragen in dieser Zeit besonders viel:
Geschenke, Adventskalender, Deko, Weihnachtsfeiern, Familienorganisation – und nebenbei der ganz normale Alltag plus beruflicher Jahresabschluss.
Wir wollen die Adventszeit schön machen,
aber geraten dabei selbst oft an unsere Grenzen.
Und dann kommt noch etwas dazu: die Dunkelheit.
Die Tage werden kürzer, das Licht weniger — und das wirkt unmittelbar auf unser Wohlbefinden.
Studien zeigen:
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weniger Tageslicht → weniger Serotonin (Wohlfühlhormon)
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mehr Melatonin → Müdigkeit & Antriebslosigkeit
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höhere Stressanfälligkeit
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emotionales Ungleichgewicht
(Quellen: Harvard Health, NIMH)
Das bedeutet:
Während wir uns Leichtigkeit wünschen, arbeitet unser Körper im Winter mit weniger Ressourcen.
Kein Wunder also, dass die Adventszeit uns schnell überfordert — selbst wenn wir sie lieben.
🌟 Vom magischen Advent zur stillen Pflicht
Früher war der Advent eine Zeit des Innehaltens. Eine Zeit der Besinnung.
Eine Zeit, in der wir uns innerlich auf etwas vorbereitet haben.
Der Adventskalender wurde erfunden, um Kindern Freude zu schenken und das Warten zu versüßen.
Ein kleines Türchen. Ein kurzer Moment. Ein bisschen mehr Licht.
Heute aber ist die Advents- und Weihnachtszeit für viele zu einem weiteren Konsumfest geworden. Ein Rennen nach Geschenken. Ein Vergleich von Adventskalendern, Erwartungen und Perfektion. Der ursprüngliche Sinn rückt in den Hintergrund, und mit ihm der Raum für Begegnung, Ruhe und Verbindung.
Dabei wünschen wir uns eigentlich etwas ganz anderes:
weniger Geschenkestress – und mehr Miteinander.
Mehr gemeinsames Spielen. Geschichten erzählen. Kuscheln auf dem Sofa.
Denn gerade diese kleinen Augenblicke sind es, die wir aus unserer eigenen Kindheit in Erinnerung behalten haben und die wir uns auch heute noch heimlich für uns selbst wünschen.
✨ 3 einfache Tipps für mehr Bewusstsein, Ruhe und Vorfreude
1. Mach’s dir leichter – streiche eine „Pflicht“, die dich stresst
Nicht alles gehört zu einer „richtigen“ Adventszeit.
Wenn dich etwas eher anstrengt als erfüllt (Wichtelaktionen, aufwendige Adventskalender, x-te Dekoidee), dann darf es wegfallen.
Weniger Druck = mehr Raum, die Magie zu spüren.
2. Baue kleine Innehalte-Momente ein
Einmal am Tag bewusst stehen bleiben. Einatmen. Ausatmen. Schultern sinken lassen. Nur 30–60 Sekunden.
Diese Mini-Pause wirkt wie ein Reset für dein Nervensystem und lässt dich sofort präsenter und ruhiger werden.
3. Gestalte jede Woche EINEN bewussten Adventsmoment
Nicht täglich perfekt – sondern einmal wirklich schön.
Ein Abend mit Kerzenlicht, ein Kartenspiel mit den Kindern, ein Spaziergang im Adventslicht, ein warmes Bad, ein bewusstes Gespräch.
Qualität vor Quantität.
Magie entsteht nicht durch „viel“, sondern durch echt.
🕯️ Deine Einladung, den Advent wieder bewusst zu erleben
Wenn du die Adventszeit dieses Jahr bewusster erleben möchtest
– mit mehr Ruhe, mehr Wärme und diesem besonderen Zauber, den du vielleicht seit deiner Kindheit vermisst, dann ist mein Mini-Adventskalender WHISPERING CANDLES genau das Richtige für dich.
Kein extra Programm. Keine zusätzliche Aufgabe.
Sondern vier wohltuende Adventsmeditationen und ein liebevoll gestaltetes Workbook, die dich sanft zurück ins Spüren bringen – in eine Adventszeit, die dich nicht erschöpft, sondern strahlen lässt.
👉 WHISPERING CANDLES ist bis zum 29. November buchbar.
Schenke dir selbst diese kleinen Oasen der Ruhe.
Du wirst fühlen, wie gut sie dir tun.
Ich freue mich, dich auf deiner Reise zu mehr innerer Balance
und Ruhe zu begleiten. 💫
Von Herzen,
Deine Andrea 🌸

