Wann kommt die Yoga-Olympiade?

In den letzten Jahren ist Yoga in unserer Gesellschaft vollkommen angekommen.
Es gibt Yoga für den Rücken, Power Yoga, Hot Yoga, Silent Disco Yoga und unzählige weitere Formen..

Was früher eine Nische war, ist heute Teil einer modernen Bewegungskultur geworden. Und das ist so wundervoll! Denn es zeigt, dass die Menschen wieder nach mehr Tiefe und mehr Verbindung suchen, nach einem Moment der Stille in einer lauten Welt.

Yoga den modernen Gegebenheiten anzupassen ist auch wichtig, um es mehr Menschen zu ermöglichen, einen Zugang zu finden. Dass auch jene, die nie in Indien waren oder spirituell aufgewachsen sind, ihren Weg auf die Matte finden.

Auch ich fand den Zugang zu Yoga über einen Workout-Yogakurs meines früheren Arbeitgebers. Keine Räucherstäbchen, kein Sanskrit, kein Om – nur eine Matte, ein Körper, ein Atemzug. Und doch begann dort etwas, das mein Leben verändern sollte.

Doch auch in der Yogawelt ist das „höher, schneller, weiter“ längst angekommen.
Immer außergewöhnlichere Namen, neue Stile und „fancy“ Retreats sollen in der lauten Welt noch Aufmerksamkeit finden – denn „nur“ Yoga scheint heute kaum mehr gefragt zu sein.
Wie viele Stunden habe ich selbst damit verbracht, nach etwas noch Besondererem zu suchen, nach dem „Wow-Faktor“, um mit meinem Yoga überhaupt noch sichtbar zu werden?

Doch tief in mir spüre ich schon lange:
Genau das möchte ich gar nicht. Meine Seele ruft nach dem Gegenteil.
„Nur Yoga“ – genau das ist es, was wir heute brauchen.
Nicht noch ein Event mehr, nicht noch eine weitere Inszenierung.
Sondern eine Rückbesinnung. Auf das, was wirklich zählt.
Darauf, wer wir sind, was uns guttut und was uns im Innersten nährt.

Keine Bespaßung von außen, sondern ein Hineinspüren nach innen – ein Ankommen bei uns selbst.

Oder haben wir vielleicht einfach Angst davor, was wir in uns entdecken könnten, wenn das Außen einmal still wird?
Haben wir schlicht und einfach verlernt, einfach nur zu sein – ohne Aufgabe, ohne Rolle, ohne etwas leisten zu müssen?

Das Wort Yoga kommt aus dem Sanskrit yuj und bedeutet „verbinden“. Und genau darum geht es:
um die Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele,
zwischen dir und der Welt, zwischen Mensch, Tier und Natur.

Yoga ist kein Wettbewerb, kein Event, kein Lifestyle.
Yoga ist Erinnerung. Ein stilles Zurückkehren – zu dir selbst.

Doch immer häufiger erlebe ich, dass gerade dieser Aspekt verloren geht. In Städten wie Augsburg entstehen plötzlich viele verschiedene Yogafestivals – nicht aus Freude an der Verbindung und des gemeinsamen Erlebens, sondern weil das Ego größer ist als das Wir.

Wir suchen das „Besondere“, das „Neue“, das „Noch-nie-Dagewesene“ – und verlieren dabei den Kontakt zu dem, was uns wirklich nährt:
das Einfache.
das Echte.
das Sein.

Deshalb erschaffe ich in meinen Räumen keine Events –
sondern Räume des Ankommens. Räume, in denen du dich zeigen darfst, so wie du bist.
Räume, in der innere Stille erlaubt ist.

In meinen Fusion Flow Soul Circles und auch in meinem Onlinekurs Yoga im Jahreskreis findest du genau diesen Raum: keine Bühne, kein Wettbewerb – sondern eine Einladung, einfach nur zu sein.

Ich habe die Fusion Flow Spiritual Life Coaching Ausbildung gemacht, um noch tiefer wirken zu können, um Verbindung zu schaffen und um Dich wieder an das Wesentliche zu erinnern: an DICH.

Dabei habe ich nicht den Anspruch, das einzig wahre Yoga zu lehren – denn es gibt viele Wege, die zu mehr  Verbindung und Bewusstsein führen.
Doch ich möchte das zeigen und teilen, was meine Seele nährt und mir den Weg zu einem bewussteren, leichteren und erfüllteren Leben gezeigt hat.

Vielleicht ist es genau das, was auch Du jetzt spürst, was auch Du mehr in Dein Leben einladen möchtest.

Wenn du spüren möchtest, wie es sich anfühlt, wirklich anzukommen – in deinem Körper, deinem Atem und deinem Sein – dann lade ich dich herzlich ein in meinen Onlinekurs Yoga im Jahreskreis.
Ein Raum für Bewusstsein und echte Verbindung. Eine regelmäßige Yogapraxis für mehr Ruhe und Ausgeglichenheit im sonst oft hektischen Alltag. 

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